Palästina-Kurs 2017
„Private Frömmigkeit im Kontext der Religionsgeschichte Palästinas von der Bronzezeit bis zur islamischen Zeit“
Vom 27.-29. September 2017 findet an der Universität Münster der von Prof. Dr. Achim Lichtenberger (Klassische Archäologie) konzeptionierte, zweite Palästina-Kurs des Deutschen Palästina-Vereins (DPV) statt, der diesmal unter dem Thema der privaten Frömmigkeit stehen wird.
Sieben Kurseinheiten verschiedener Fachrichtungen verfolgen diese Thematik in diachroner Perspektive und beleuchten sie primär anhand materieller Zeugnisse. Ein Praktikum zu altorientalischen Siegeln rundet das Programm ab. Die Leitung der christlich-archäologischen Kurseinheit obliegt Prof. Dr. Ute Verstegen.
Das Ziel des Kurses besteht darin, einen Überblick über die materielle Kultur privater Frömmigkeit in Palästina zwischen der Bronzezeit und der islamischen Zeit zu erlangen. An ausgewählten Zeugnissen wird das Verhältnis von schriftlicher und archäologischer Überlieferung diskutiert. Außerdem verfolgt der Kurs das Ziel, den Stipendiatinnen und Stipendiaten den Aufbau eines Netzwerkes zu den Palästina-Wissenschaften zu ermöglichen, indem der Kurs sie miteinander in Verbindung bringt und ihnen über die Dozentinnen und Dozenten Anknüpfungspunkte der beteiligten Fachwissenschaften zugänglich macht.
Informationen zum Kurs und zu den ausgeschriebenen Stipendien: