QuiS II – Lehrvideos von Studierenden für Studierende
QuiS II - Lehrvideos von Studierenden für Studierende
Laufzeit: 1.4.2018-31.3.2019
Leitung: Prof. Dr. Ute Verstegen
Mitarbeit: Lara Mührenberg, Luis Fensel, Milena Bergmann, Martin Frank, Alissa Dittes, Daniel Endres, Julian Daik, Dr. Sebastian Watta, Falk Nicol M.A., Jenny Abura M.A
Mittel: QuiS II – Qualität in Lehre und Studium (bmb+f)
Projektbeschreibung:
Das aus Mitteln von QuiS II finanzierte Projekt flankiert das inverted classroom-Lehrprojekt CA 2.x.
Für die Lehrveranstaltungen wurden drei unterschiedliche Videoformate entwickelt und den Studierenden zur Vorbereitung der Sitzungen über das Videoportal der FAU und studOn zur Verfügung gestellt. Seit Juli 2019 betreibt der Lehrstuhl außerdem den eigenen YouTube-Kanal INVESTIGATIO_CA, über den alle Lehrvideos frei abrufbar sind.
– In „Hauptvideos“ werden in einer Länge von max. 30 Minuten auf einer wissenschaftlichen, anspruchsvollen Ebene die Themen der Einführungsveranstaltung verhandelt, vgl. im Hauptvideo Sakralarchitektur.
– Kürzere „Micro-Teaching-Videos“ (MTVs) vermitteln in freierer optischer Präsentation und unter Zuhilfenahme von z. B. Grafiken, Modellen und Trickfilmsequenzen relevante Definitionen, Sachverhalte und Fakten (wie z. B. die differenzierte Architekturterminologie).
Screenshot aus dem Micro-Teaching-Video „Frühchristliche Katakomben“ (Youtube-Link).
Zeichnung: Lara Mührenberg
– Ca. 5-8 minütige Objektvideos „von Studierenden für Studierende“ beschäftigen sich inhaltlich mit relevanten christlich-archäologischen Objekten, z.B. im Studi-Video „Die liturgische Ausstattung frühchristlicher Kirchen“. Durch das ungewöhnliche Format erhoffen wir uns eine Erhöhung der Motivation und stärkere aktive Beteiligung der Studierenden im Seminar. Darüber hinaus sollen von den Studierenden selbst erstellte Kurzvideos zu einzelnen spätantik-frühchristlichen Objekten nach Möglichkeit am Original oder anhand von Objektkopien im Maßstab 1:1 in unserer Institutssammlung oder in anderen Sammlungen, Museen, Kirchen und Kultureinrichtungen und unter Mithilfe eigens geschulter studentischer Hilfskräfte (falls seitens der Studierenden gewünscht ggf. auch unter Anleitung der Dozierenden) erstellt werden. Die Videos haben jeweils ein Objekt einer Denkmälergattung zum Inhalt, das seitens der Studierenden genau beschrieben und interpretiert wird. Für die ersten Videos sollen (aus organisatorischen und urheberrechtlichen Gründen) Objekte vorrangig in unseren Erlanger Institutssammlungen zum Inhalt gemacht werden. Bei Erfolg und soweit aufgrund der Corona-Einschränkungen möglich soll das Projekt in den folgenden Semestern aber auch auf andere Sammlungen in Erlangen, Nürnberg, Bamberg und München (wegen räumlicher Nähe), sowie auf anderen deutsche Museen ausgedehnt werden.